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Beim Lufthebebohrverfahren erfolgt die Förderung des Bohrgutes über das Seelenrohr des Bohrgestänges.
Die Bohranlage muss mit einem Kompressor ausgerüstet sein.
Durch Einblasen von Pressluft unterhalb des Wasserspiegels der Bohrung wird eine nach oben gerichtete Fließbewegung erzeugt die das Gemisch aus Spülung und Bohrgut an die Oberfläche fördert. Die Bohrlochsäule wird dabei gesäubert.
Die benötigte Druckluft kann auf 3 Wegen erfolgen:
Bei diesem Verfahren geht die Spülung im Gegensatz zum Direktspülverfahren den umgekehrten Weg. Gespült wird mit klarem Wasser, was mit Spülungszusätzen angereichert werden kann um evtl. entstehenden Nachfall zu verhindern. Das Verfahren findet Anwendung:
Erreichbare Endteufen bis 1000 m sind abhängig von der Größe des Bohrgestänges und der Kapazität der Kompressoren.